Finja kam als verschüchterte Jungkatze zu uns und verbrachte die ersten Tage im Tierheim ängstlich unter der Decke.

Für so ein sensibles, junges Mädel war das alles aber auch schon etwas viel.

Das wir die Futterlieferanten sind und ihr auch nichts böses wollen – das hat sie nach ein einiger Zeit dann aber doch verstanden.

Mit ihr vertrauten Personen zeigt sie sich mittlerweile auch recht zutraulich und verspielt, aber fremde Personen veranlassen sie immer noch zum Rückzug.

Hier benötigt es etwas Geduld und Fingerspitzengefühl um Finja zu überzeugen. Die zutraulichen Artgenossen sind hier natürlich eine große Hilfe.

Finja hat etwas ihr eigenes Tempo und man darf nicht erwarten, dass man sie beim Kennenlerntermin sofort freudig auf dem Schoß sitzen hat – das muss man sich bei ihr erstmal verdienen

Da Finja noch schreckhaft ist und man etwas auf sie Rücksicht nehmen sollte, sehen wir sie eher nicht in einem Haushalt mit kleinen Kindern, die dies noch nicht richtig umsetzen können.

Kinder ab Teenageralter wären für sie okay, sie benötigt einfach ein ruhiges Zuhause wo sie langsam ankommen kann.

Ein passender Artgenosse ist für sie genau so wichtig wie späterer Freigang.